Friedhofsverwaltung Danstedt
Ab dem 01.01.2024 ist die Verwaltung unseres Danstedter Friedhofes
an die Gemeinde Nordharz übergegangen.
Mit dem Wechsel geht der bislang kirchlich geführte Friedhof in die kommunale Verwaltung einher.
Ende November 2023 trafen sich Mitarbeiter der Gemeinde Nordharz mit Doris Eisemann und Doreen Schlegel vom Gemeindekirchenrat sowie Viola Holtzhauer vom Theobaldi-Friedhof Wernigerode, welche die Friedhofsverwaltung in den zurückliegenden Monaten im Rahmen der Amtshilfe übernommen hat.
Ab 2024 gilt für Danstedt sodann die Satzung über das Friedhofs- und Bestattungswesen der Gemeinde Nordharz sowie die Friedhofsgebührensatzung. Beide sind nachzulesen auf der Homepage der Gemeinde Nordharz (hier).
Denn über Jahrzehnte haben die Mitglieder der Kirchengemeinde den Friedhofsbetrieb ehrenamtlich am Laufen gehalten, berichtet Doreen Schlegel, Vorsitzende des Gemeindekirchenrats.
Insbesondere sei Hildgund Schmidt zu danken, die sich ehrenamtlich um die Verwaltung kümmerte.
Bisher haben Beisetzungen in Danstedt nur ein Bruchteil dessen gekostet, was andernorts üblich ist. "Das kann man aber überhaupt nicht miteinander vergleichen", so Viola Holtzhauer. Bisher sei für Pflege, Verwaltung und andere Dienstleistungen nichts berechnet worden - ein Zustand, den man nicht aufrechterhalten könne. Damit bezahlen die Danstedter nun so viel wie die meisten Einwohner der anderen Ortsteile.
Für diejenigen, die Angehörige auf dem Danstedter Friedhof bestattet haben, ändert sich nichts. "Altverträge werden übernommen", so Bürgermeister Gerald Fröhlich (parteilos). Auswirkungen auf die Gebührenhöhe erwarte er nicht.
Ausgespart bleibt die Trauerhalle. Weil diese der Instandsetzung bedarf, wollte die Gemeinde sie nicht übernehmen, so Fröhlich. Für Trauerfeiern, ob weltlich oder kirchlich, stehe aber die St.-Udalrici-Kirche Danstedt zur Verfügung.